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Sonderveröffentlichung
Energiespartipps zu Hause

Dem blauen Planeten zuliebe

Energiesparen im Alltag: Kleine Tipps mit großer Wirkung / Regionale Produkte im Focus

Dem blauen Planeten zuliebe

Das System Erde erhalten: Der verantwortungsvolle Umgang mit Energie sollte für alle Menschen selbstverständlich werden. BILD: DPA

Energiesparen ist derzeit in aller Munde. Es lohnt sich, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, um selbst einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und nebenbei noch den eigenen Geldbeutel zu schonen.Es fängt schon mit dem Weg zur Arbeit oder alltäglichen Besorgungen an. Wer ertappt sich nicht regelmäßig dabei, für kurze Distanzen das Auto statt dem Fahrrad zu nehmen? Dabei können viele Erledigungen wie beispielsweise ein kurzer Einkauf prima mit dem Fahrrad oder gar zu Fuß erledigt werden. Damit fördert man ganz nebenbei noch seine körperliche Fitness und bekommt seine tägliche Portion Bewegung.

Auch längere Distanzen können problemlos mit dem E-Bike zurückgelegt werden. Wer sich ganz vom Auto trennen möchte, sollte sich mit dem Thema Lastenrad auseinandersetzen. Damit können nicht nur schwere Einkäufe wie Wasserkästen oder Ähnliches transportiert werden, auch die Kinder können so leicht aus dem Kindergarten abgeholt werden.

Beim Einkaufen sollte man insbesondere darauf achten, dass man auf regionale Produkte zurückgreift. Die Transportwege sind hierbei besonders kurz, wodurch Ressourcen geschont und die regionale Landwirtschaft gestärkt wird. Wahre Klimasünden wie Tomaten aus Spanien sollten nicht nur deshalb dringend vermieden werden, meist sind sie frischen, lokalen Erzeugnissen auch geschmacklich deutlich unterlegen. Ebenso kann beim Kochen viel Energie gespart werden. Besonders in Singlehaushalten macht es häufig keinen Sinn, für eine kleine Portion den Backofen anzuwerfen.

Daher gibt es spezielle Minibacköfen oder Heißluftfritteusen, die einen kleineren Innenraum haben und daher weniger Energie verbrauchen als Standardbacköfen.

Ihre Anwendungsgebiete sind jedoch genauso vielfältig, da man sie nicht nur für Pommes und Pizza, sondern auch für Kuchen und andere Leckereien verwenden kann. lps/DGD.

Energetische Haussanierung

Bei der Installation einer neuen Heizungsanlage, dem Einbau neuer Fenster oder der Dämmung der Außenwände und des Daches kann der Wohneigentümer mitunter staatliche Förderprogramme in Anspruch nehmen. Einige staatliche Zuschüsse oder Kredite zu günstigen Konditionen können sowohl für den Neubau eines Hauses als auch für die Sanierung eines schon bestehenden Wohneigentums beantragt werden. So werden beispielsweise durch die KfW-Förderung die Einbauten von thermischen Solarkollektor-Anlagen und Wärmepumpen unterstützt. Für den Austausch von Ölheizungsanlagen soll es staatliche Prämien geben, da ab dem Jahr 2026 in Gebäuden, bei denen eine umweltfreundlichere Wärmeerzeugung möglich ist, der Einbau von Ölheizungen verboten sein soll. Nach dem Abschluss der Umbaumaßnahmen profitieren die Haus- oder Wohnungseigentümer einerseits von einem komfortablen Wohnklima und andererseits von den Energieeinsparungen. Zukünftig wird man unabhängiger von den steigenden Energiepreisen. Im Zuge der energetischen Sanierung des Eigentums sollte vorab eine Besichtigung durch die Fachexperten der Gewerke im Bauhandwerk, Elektro- und Heizungsbereich stattfinden. Für eine optimale Sanierungsvorbereitung fördert die Bundesregierung die Vor-Ort-Beratung durch qualifizierte Energieberater. lps/Jv.