Mit Gelassenheit zum Erfolg
Vorstellungsgespräch: Offenes Auftreten und fachliche Kompetenz

Ein freundliches Auftreten ist wichtig. BILD: PEXELS
Wer eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhält, sieht sich schon einen Schritt näher am zukünftigen Job. Doch meist setzt zu diesem Zeitpunkt auch die Nervosität ein. Auch, wenn noch nicht abzusehen ist, mit welchen Fragen man konfrontiert wird, kann man sich auf das Gespräch vorbereiten. Die grundlegendsten Maßnahmen sind ein der Stelle entsprechender Dresscode sowie pünktliches Erscheinen. Vor dem großen Tag sollte man sich gründlich über den Betrieb beziehungsweise den Arbeitgeber informiert haben. Die entsprechende Website kann da bereits eine umfangreiche Quelle sein. Zur Vorbereitung gehört auch, sich Antwortmöglichkeiten auf üblich gestellte Fragen zurecht zu legen.
Nicht nur der Arbeitgeber wird Fragen stellen, der zukünftige Arbeitnehmer kann mit einer geschickt formulierten Frage sein Interesse sowie seine Kompetenz unterstreichen. Auch in der Antwortlänge sollte man sich ein inneres Zeitlimit setzen. Die „Zwanzig Sekunden bis zwei Minuten“ – Regel gibt ein angemessenes Maß vor. Sollte man sehr aufgeregt sein, darf man sich dessen bewusst werden, dass auch der Interviewer sehr nervös an die Sache herangeht. Denn ein Vorstellungsgespräch ist und bleibt keine Garantie für ein fruchtbares Zusammenarbeiten und die Entscheidung fällt oft nicht leicht. Soziale Fähigkeiten sind daher neben fachlichen Voraussetzungen immer wichtiger geworden und können im Vorstellungsgespräch durch eine respektvolle, freundliche und offene Art unter Beweis gestellt werden. lps/LK.
Der Tourismus blüht auf
Nach der Pause
Die Tourismusbranche hat im Zuge der Corona-Pandemie herbe Einschnitte erfahren. Die Erholungsuchenden konnten aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen deutlich weniger reisen. Hotels und Gaststätten hatten mit strengen Auflagen zu kämpfen. Massive Umsatzeinbrüche, Insolvenz, Kurzarbeit und Jobverlust belasteten die Unternehmen und ihre Mitarbeiter. Tausende Beschäftigte haben sich aufgrund der schwierigen Arbeitslage beruflich umorientiert, sodass derzeit in vielen Betrieben ein Arbeitskräftemangel herrscht. Dank der Corona-Schutzimpfungen und der momentanen Entwicklungsaussicht von der pandemischen zu einer endemischen Phase kann die gebeutelte Tourismusbranche allmählich wieder aufatmen. Ungeachtet dessen gehen die Experten davon aus, dass eine wirtschaftliche Erholung auf den Stand des Vorkrisenjahres 2019dauernwird.FürdieBerufseinsteiger bleibt die Tourismusbranche ein attraktives Beschäftigungsfeld. Ein Job, in dem es um Reisen, ferne Länder, Abenteuer und Genuss geht, ist für viele ein Traumjob. Die beruflichen Perspektiven sind variantenreich. Interessierte können im Reisebüro oder bei Reiseveranstaltern arbeiten genauso wie an den Flughäfen, für Fluglinien, Reedereien und Busunternehmen. Hotels und Restaurants gleichermaßen wie Eventlocations gehören als weitere Arbeitsorte dazu. Der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft sieht gute Chancen, auch für geringer Qualifizierte, um in der Tourismusbranche beruflich durchzustarten. lps/Jv.