Mit dem Alhambra Connect möchte Seat junge Familien ansprechen, die viel Platz brauchen und auf neusten Technik-Schnick-Schnack nicht verzichten möchten. Gutes Konzept, zeigt aber auch: Autofahren steht in diesem Auto nicht mehr alleine an erster Stelle. Bis zu zehn Gesten kann der Fahrer nutzen, um das Infotainment-System zu steuern, an das sich problemlos das Smartphone koppeln lässt. Ist das via USB-Kabel angeschlossen, kann „Full Link“ genutzt werden. Diese Konnektivitätslösung beinhaltet MirrorLink, Android Auto und Apple CarPlay, also alle gängigen Systeme, mit deren Hilfe diverse Apps wie das Handy-Navi oder Chat-Programme ins Auto geholt werden können – und sich mit besagtem Wisch bedienen oder aus dem Smartphone-Menü auswählen lassen. Mit dem Alhambra Connect setzt Seat also dort an, wo sich heute junge Kunden einfangen lassen.
Wichtig ist nicht mehr, was das Auto unter der Haube hat, sondern was hinterm Touch-Display steckt. Der moderne Alhambra-Fahrer nutzt natürlich lieber die Gesten oder Sprachsteuerung, und tippt nur bei Funktionsstörungen mit dem Finger auf dem Display herum. Dazu hat Seat den Alhambra Connect mit einem adaptiven Fahrwerk ausgerüstet, das sich mittels Sensoren an die Fahrbahnbedingungen anpasst. Natürlich können per App auch Einstellungen manuell gewählt werden. Es ist auch ohne weiteres möglich, ganz schaltfaul mit Tempo 70 im sechsten Gang über Landstraßen zu cruisen – und das riesige Platzangebot im Palast auf Rädern zu genießen.
744 Kilogramm Zuladung – das zeigt, dass der Alhambra einiges stemmen kann. 809 bis 2 430 Liter Laderaumvolumen stehen dafür im Fünfsitzer zur Verfügung, perfekt für Familien. Sehr praktisch zum Be- und Entladen oder zu Einsteigen in engen Parklücken: die Schiebetüren. Und sollten sie vergessen haben, wo sie ihren Van geparkt haben, können Alhambra Connect-Fahrer ihn einfach per App orten und wiederfinden. mid

